LEM Edition Barhocker (H66-79 cm)
Will man sich aufmachen und neues Terrain entdecken, ist es sinnvoll, sich auf das Wesentliche zu reduzieren. Alles, was beschwert, bleibt am Boden zurück. So der Ansatz bei der Landung des ersten Menschen auf dem Mond mit dem LEM (Lunar Excursion Model). Und so auch der Designansatz beim gleichnamigen Barhocker des italienischen Herstellers Lapalma, der als Kind der Jahrtausendwende die Welt der Barhocker aufgemischt und ihr einen neuen Klassiker geschenkt hat. Leichtigkeit strahlt LEM aus und zugleich Bodenständigkeit. Denn trotz der namengebenden Mondrakete ist der Hocker in keiner Weise abgehoben.
Kreiert wurde das minimalistische Möbel vom japanischen Designer-Ehepaar Shin & Tomoko Azumi, die für ihr gemeinsames Meisterstück im Jahr 2000 sogleich mit dem FX International Design Award ausgezeichnet worden sind: LEM wurde zum „Produkt des Jahres“ gekürt. Heute gehört der innerhalb kürzester Zeit zum Topseller aufgestiegene Barhocker zum begehrten Inventar in Büroräumen, auf Messen, in Bars oder zu Hause an der Küchentheke. Seine im puristischen Design, der fließenden Linienführung und dem Einsatz hochwertiger Materialien begründete Eleganz lässt ihn an vielen Orten brillieren. Die große Variantenvielfalt des Hockers lädt dazu ein, individuelle Akzente zu setzen.
Material & Farben
Aus der tellerförmigen Metallbasis des LEM Edition ragt ein stabiles Standbein desselben Materials nach oben und bringt den wellenförmig geschwungenen Sitz mit integrierter Fuß- und Rückenstütze in die luftige Höhe, die einen Barhocker auszeichnet. Eingefasst von einem metallenen Rahmen wird die Sitzfläche des LEM Edition aus stabilem formgepresstem Multiplex gefertigt, das einen hochwertigen Mantel aus robustem Lack trägt. Die Oberfläche ist dabei vollständig glatt – die Musterung der Holzoberfläche ist nicht erkennbar. Beim LEM Edition sind alle metallenen Teile, von der Gasdruckfeder bis zur Bodenplatte, pulverbeschichtet. Für heile Fußböden sorgen die unter der Metallbasis angebrachten Filzgleiter.
LEM Edition ist bei uns in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich – von Kopf bis Fuß monochrom lackiert.
Ausführungen
Bei dem auf dieser Seite präsentierten LEM Edition Barhocker von Lapalma handelt es sich um ein Modell, das für den Einsatz am Bartresen oder an Stehtischen mit einer Höhe von 110 cm geeignet ist. Da der Hocker höhenverstellbar ist, kann die Sitzfläche individuell zwischen 66 und 79 cm positioniert werden.
Für eine Sitzgelegenheit an der verlängerten Küchenarbeitsplatte (Höhe ca. 90 cm) ist die niedrigere Ausführung des LEM Edition (H55-67 cm) ideal, die wir ebenfalls im WOHN-DESIGN Shop anbieten.
Um herauszufinden, welcher LEM-Barhocker von Lapalma für Sie der Richtige ist, empfehlen wir Ihnen, die Höhe des eingesetzten Begleitmöbels (z.B. Stehtisch, Theke oder Arbeitsfläche) zu ermitteln und sodann für die Distanz zwischen der Sitzfläche des Barhockers und der Unterkante des Tisches bzw. der Arbeitsfläche einen Abstand von circa 30 cm zu kalkulieren. Selbstverständlich beraten wir Sie auch gerne und unterbreiten Ihnen ein individuell für Sie zugeschnittenes Angebot. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!
Neben der hier vorgestellten, komplett lackierten Version „Edition“ gibt es den LEM auch noch in anderen Ausführungen, z.B. in der Basisversion mit Holzfurnier oder Lacküberzug, als LEM Leder oder LEM Laminat.
Funktionen
Die Sitzfläche des LEM ist um die eigene Achse drehbar und durch eine Gasdruckfeder stufenlos höhenverstellbar. So kann eine Sitzhöhe von 66 cm bis 79 cm eingestellt werden. Der Rahmen der Sitzfläche bildet gleichzeitig die formschön gestaltete Fußstütze.
Besonderheiten
Der Barhocker LEM des italienischen Möbelherstellers Lapalma wurde mehrfach national und international ausgezeichnet. Neben dem FX International Interior Design Award im Jahr 2000 gewann er unter anderem den Classic Interior Innovation Award 2010 der imm Cologne. Im Jahr 2008 wurde der LEM Barhocker außerdem in die Sammlung des renommierten Victoria & Albert Museums in London aufgenommen.
Design Shin und Tomoko Azumi, 2000 © lapalma www.lapalma.it