Grand Prix 4130
Grand Prix – der Name sagt es bereits: Der Stuhl 4130 von Fritz Hansen kann sich mit einer der größten Design-Auszeichnungen der 50er Jahre schmücken. Sein Schöpfer Arne Jacobsen wurde für ihn im Jahr 1957 mit dem begehrten Design-Preis der Triennale in Mailand ausgezeichnet. Der dänische Designer, der noch fünf Jahre zuvor für die Produktion seines Stuhls Die Ameise kämpfen musste, war ganz oben angekommen in der Welt des Designs.
Mit Blick auf den Weg hierhin ist man verleitet zu sagen „Aller guten Dinge sind drei“: Zusammen mit dem dänischen Hersteller Fritz Hansen begann Jacobsen 1952 mit dem Experiment, aus nur einem Stück Furniersperrholz eine Sitzschale zu formen und kreierte den Stuhl Die Ameise. Hierauf aufbauend entstand 1955 der Jacobsen 3107, welcher heute als meistverkaufter Stuhl aller Zeiten gilt. Gekrönt wurde die gemeinschaftliche Stuhlentwicklung von Fritz Hansen und Arne Jacobsen schließlich mit dem Stuhl Grand Prix, der den begehrten Designpreis gewann.
Wie seine Vorgängerstühle zeichnet sich der Grand Prix 4130 durch eine aus der Sitzschale heraus entwickelte schmale Taille aus. Nach oben hin verbreitert sich die Rückenlehne dann und spaltet sich, ähnlich einer Fischflosse, in zwei Teile auf. Diese Form verhilft dem Grand Prix zu seiner einzigartigen Gestalt und schenkt ihm durch die Elastizität der Rückenlehne zugleich Bequemlichkeit.
Ausführungen & Funktionen
Interessant ist, dass der Grand Prix zunächst in der Holzausführung, die wir Ihnen hier vorstellen, produziert wurde. Als Variante folgte kurze Zeit später eine Version mit Metallgestell, heute als Grand Prix 3130 bezeichnet. In dieser Ausführung kommt die Verwandtschaft des Grand Prix mit Die Ameise 3101 und dem Jacobsen 3107 besonders zur Geltung. Lange Jahre pausierte daraufhin die Fertigung der Holzgestellversion des Grand Prix, bis sie 2014 vom Hersteller Fritz Hansen wieder eingeführt worden ist. So haben Sie heute die Wahl, zu welcher Ausführung des Designklassikers Sie greifen. Wir bieten den prämierten Stuhl von Fritz Hansen auf unserer Seite in der ursprünglichen Holzvariante als Grand Prix 4130 an, wie auch – mit Metallgestell – als Grand Prix 3130.
Mit Kauf des Grand Prix 4130, den wir Ihnen hier vorstellen, entscheiden Sie sich für die vom Designer Arne Jacobsen kreierte Urfassung des Klassikers. Sie überzeugt durch ihren schicken Retro-Charme und ihre Bequemlichkeit, ganz egal ob sie den Grand Prix als einzelnen Blickfang oder als Stuhlgruppe einsetzen.
Wenn Sie noch etwas bequemer und weicher sitzen möchten als dies auf reinem Holz möglich ist, können Sie den Grand Prix 4130 bei uns auch mit Front- oder Vollpolsterung beziehen, , wir informieren Sie gerne
Und falls sie auf der Suche nach einem schicken und bequemen Stuhl sein sollten, den man auch noch stapeln kann, empfehlen wir Ihnen die Ausführung mit Metallgestell Grand Prix 3130.
Material & Farben
Die Sitzschale des Allzweckstuhls besteht aus formgepresstem, schichtverleimtem Messerfurnier. Das Kernfurnier wird jeweils aus Buche gefertigt, die Holzart des Deckfurniers variiert entsprechend der gewählten Ausführung. Getragen wird die Sitzschale beim Modell Grand Prix 4130 von einem vierbeinigen Gestell aus Holz.
Folgende Ausführungen und Farben können Sie in unserem Online-Shop direkt bestellen:
Gefärbtes Deckfurnier aus Eschenholz in den Farben
- Esche gefärbt schwarz
- Esche gefärbt weiß
Klarlackiertes natürliches Deckfurnier aus
- Eiche natur
- Walnuss natur
Haben Sie Interesse an dem Stuhl Grand Prix von Fritz Hansen, wünschen sich aber andere Farben oder Holzarten als die hier vorgestellten? Kein Problem, , wir beraten Sie gerne.
Hinweis: Farbdarstellungen können auf Ihrem Bildschirm von den tatsächlichen Farben abweichen
Design Arne Jacobsen, 1957 © Fritz Hansen www.fritzhansen.com